Unsere Runde besteht aus dreieinhalb Rovern. Dreieinhalb weil unser Robert auf Grund von örtlicher Distanz nur auf dem Sommerlager
und für besondere Anlässe bei uns sein kann. Wenn wir uns aber dann alle sehen, ist's umso schöner. Unser Highlight vergangenes Jahr war unser Stammeslager (nach Corona endlich wieder) im Tessin. Gekrönt wurde das Lager mit einer 2-Tages-Wanderung in den Tessiner Alpen mit Übernachtung in einer wunderschön urigen Hütte auf über 2400 Metern Meereshöhe! Auf dem anstrengend, aber tollen Hike haben wir uns weder von Regenschauern noch von Strohhüte fressenden Bergziegen aufhalten lassen. Wir konnten als Gruppe noch einmal gemeinsam an den gemeisterten Herausforderungen wachsen und uns auf unser Rover-Versprechen einstimmen.
Als daher noch relativ frische Rover, genießen wir unsere neuen Freiheiten und tasten uns an die Vereinsarbeit heran.
Wir sind mittlerweile fester Bestandteil der Leiterrunden und unterstützen teilweise schon die Gruppenarbeit in anderen Sippen. Auch auf dem jährlichen Planungswochenende der Leiterrunde konnten wir frischen Wind reinbringen.
Neben den neuen Aufgaben wollen wir aber auch unsere Freiheiten nutzen. Daher ist unser aktuelles Projekt den Roverraum zu renovieren. Dieser ist leider etwas in die Jahre gekommen und unsere Vorgänger haben ihn durch Corona sehr fluchtartig verlassen... entsprechend muss hier ordentlich angepackt werden. Wenn der Raum dann wieder hergerichtet ist, soll hier vom Kochen übers Tischkickern bis zum Kinoabend alles wieder möglich werden. Vielleicht können wir mit unserem coolen Gruppenraum dann auch noch neue Leute beeindrucken, die sich uns anschließen wollen.
Für das kommende Pfadi-Jahr wünschen wir uns vor allem, dass wir trotz näher rückendem Schulabschluss und damit neuem Lebensabschnitt als Gruppe bestehen bleiben und - mit etwas Glück - vielleicht sogar neue Mitglieder begrüßen können.